Ein Schreckenszenario hatte Reinhard Nutz für die Kräfte
der Feuerwehr Türnitz kürzlich vorbereitet: Im Keller eines Mehrparteienwohnhauses
dürfte ein Brand ausgebrochen sein
Als die Fahrzeuge der FF Türnitz anrücken, werden die
Rauchschwaden im Keller (eine Nebelmaschine sorgte für reichlich Qualm) immer
dichter. Insgesamt 6 Feuerwehrleute unter Atemschutz versuchen den Brand im
Keller zu Löschen.
Bei einer Sichtweite "gleich Null" keine leichte Aufgabe.
Nach wenigen Minuten wird aber schon der erste Atemschutztrupp durch
eine verkeilte Tür eingeschlossen.
Worauf sich ein Rettungstrupp auf dem Weg über einen zweiten Eingang macht um den ersten eingeschlossenen Atemschutztrupp zu retten. Mit zwei C-Rohren bekämpfen die Retter das Feuer im Keller.
Der Keller wurde mittels Hochleistungsbelüftungsgeräten druckbelüftet. Durch die
gesetzten Maßnahmen konnte der Brand abgelöscht werden. Und das Übungsziel erreicht
werden.
Ein besonderer Dank gilt der Hausverwaltung , die das Objekt
für die Feuerwehr zum Üben bereit gestellt hat.
Im Einsatz sind an diesem Übungsabend etwa 20 Feuerwehrleute
mit drei Fahrzeugen. Nach 60 Minuten endet die Übung mit einem positiven
Ergebnis der Übungsleitung.
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